Immaterielles Kulturerbe in Nürnberg und Fürth

Stefan Schuster zur Aufnahme dreier Traditionen aus Nürnberg und Fürth als Bayerisches Kulturerbe

  • von  Team Schuster
    05.01.2018
  • Presse [Stefan Schuster], Featured [Stefan Schuster MdL], Ehrenamt

"Als Sprecher der mittelfränkischen SPD-Landtagsabgeordneten freue ich mich sehr, weil damit drei weitere mittelfränkische Traditionen und Bräuche einen Platz im Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes erhalten.

Bisher stehen aus Mittelfranken das historische Festspiel „Der Meistertrunk“ zu Rothenburg ob der Tauber, das historische Festspiel „Kinderzeche“ zu Dinkelsbühl und die Osingverlosung im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim im Verzeichnis.


Mit der Aufnahme der Nürnberger Epitaphienkultur, der Fürther Michaeliskirchweih und des Wirkens der Nürnberger Naturhistorischen Gesellschaft werden das erste Mal bedeutende Traditionen im Städtedreieck Nürnberg/Fürth/Erlangen gewürdigt.

Die Epitaphienkultur wird auf dem Johannis- und dem Rochus-Friedhof gut sichtbar und durch die aktuelle Würdigung hoffentlich noch mehr Menschen bekannt.

Die Fürther Michaeliskirchweih (und das muss man auch als Nürnberger neidlos anerkennen) ist wirklich eine herausragende Stadtkirchweih mit einem einzigartigen Charme.

An der Arbeit der Naturhistorischen Gesellschaft beeindruckt mich insbesondere das große ehrenamtliche Engagement. Deshalb sehe ich die Aufnahme als Kulturerbe, neben der tollen inhaltlichen Arbeit, auch als besondere Anerkennung des Ehrenamtes."