Arabackyj fordert: Eine Schulmilliarde für Nürnberg – Geld, das dringend gebraucht wird!

SPD-Landtagskandidatin und Stadträtin Claudia Arabackyj fordert eine Schulmilliarde für Nürnberg

  • von  Claudia Arabackyj
    27.08.2018
  • Beiträge [Partei]

Claudia Arabackyj (Foto: Ludwig Olah)

Die Nürnberger Stadträtin Claudia Arabackyj fordert vom Freistaat in den nächsten Jahren eine Milliarde zur Sanierung und den Neubau von Schulen und einer Qualitätsoffensive bei pädagogischen Angeboten: „Viele unserer Schulgebäude sind marode. Dafür brauchen wir endlich ausreichende Mittel vom Freistaat, um schnell Sanierungen durchführen zu können.“ 

Auch die Qualität der Lehre soll durch die Schulmilliarde verbessert und auf den aktuellen Stand der Technik gebracht werden: „Es genügt längst nicht mehr, alle Klassenräume mit Beamern und Whiteboards auszustatten. Lehrkräfte müssen auch im Umgang mit diesen Möglichkeiten geschult werden; und das nicht nur einmal, sondern in regelmäßigen Abständen. Nur so können wir das Potential der Digitalisierung in den Schulen gewinnbringend nutzen und den derzeitigen Lernstress entschleunigen. Es fehlt vor allem an flächendeckenden Ganztagsangeboten mit Hausaufgabenbetreuung und Verpflegung“, kritisiert die SPD-Landtagskandidatin.

Bildung beginnt jedoch nicht erst mit der Einschulung. Die Nürnberger SPD fordert schon lange eine Initiative bei Kita-Angeboten. „Jedes Kind hat individuelle Talente und Vorlieben. Nur wenn wir massiv in die Anzahl der Erzieher und deren Ausbildung investieren, können wir individuelle Förderung in den Kindertagesstätten gewährleisten. Dass die Betreuung für Eltern endlich kostenlos wird, ist sowieso längst überfällig“, argumentiert Arabackyj.

Die Schulmilliarde soll alle Bereiche gleichermaßen entlasten und fördern. „Wir brauchen in der Nürnberger Bildungspolitik endlich einen großen Wurf, der unsere Kinder fit für die Zukunft macht. Die Arbeit der Zukunft wird völlig anders aussehen, als wir sie heute noch kennen. Es wäre fatal, die gegebenen Chancen leichtfertig zu verspielen. Worauf wartet die Staatsregierung also noch, das Geld ist da“, fordert Arabackyj.