Unterstützung für Kultur

Gerade die Kultur leidet erheblich unter den Folgen der Corona-Pandemie. Auch in Nürnberg stehen viele Einrichtungen, deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Künstlerinnen und Künstler unter großem Druck. Dabei steht auch die bange Frage im Raum: Wie geht es weiter?

  • von  Gabriela Heinrich
    29.09.2020
  • Beiträge [Partei]

Mit dem Bundesprogramm „Neustart Kultur“ will die Bundesregierung den Betroffenen helfen und fördert dabei auch Konzepte für den Kulturbetrieb in Zeiten von Corona. Darauf und auf einige der aktuellen Fördermöglichkeiten in diesem Rahmen weist die Nürnberger SPD-Bundestagsabgeordnete Gabriela Heinrich hin.

 

  • Heimatmuseen, private Museen, Ausstellungshäuser und öffentlich zugängliche Gedenkstätten können eine Förderung für Umbau-, Modernisierungs- und Ausstattungsmaßnahmen vor dem Hintergrund von Corona erhalten. Die Kosten werden bis zu 90 Prozent übernommen. Alle Infos gibt es hier: www.museen-neustartkultur.de.


  • Musikclubs mit Livemusikveranstaltungen können unterstützt werden, wenn sie die Wiederaufnahme des Livemusikprogramms planen und durchführen. Maximal kann der Zuschuss 150.000 Euro betragen. Alle Infos gibt es unter: www.initiative-musik.de/neustart-kultur/musikclubs

 

 

  • Die Förderung für Künstlerinnen und Künstler reicht von einem „Digitalgutschein“, über die Mentoringförderung bis hin zur Förderung innovativer Kunstprojekte und digitaler und medienbasierter Kunst. Neue Formate in Zeiten von Corona sollen gestärkt und entwickelt werden. Alle Infos gibt es unter www.kuenstlerbund.de und www.bbk-bundesverband.de.
  • Unter anderem Hygienekonzepte, Schutz- und Umbaumaßnahmen für Theater, Festspielhäuser, Kleinkunstbühnen und Varieté-Theater können als Teil des Programms „Neustart Kultur“ gefördert werden. Alle Infos gibt es unter: www.neustartkultur.dthg.de.

 

„Derzeit sind die ersten Hilfsprogramme des Bundes im Kulturbereich bereits abgeschlossen, einige sind gerade erst gestartet und weitere werden noch starten. Das Ziel ist immer das gleiche: Der Kultur eine Perspektive geben und den Einrichtungen und den Menschen dahinter zu helfen, diese Krise so gut es geht zu überstehen Es geht darum, unserer Kulturszene durch die Krise zu helfen und ihre Existenz zu sichern. Gerade bei uns in Nürnberg muss das vor dem Hintergrund der Bewerbung zur Kulturhauptstadt eine vorrangige Aufgabe sein“, so Gabriela Heinrich