Solidarität mit den Beschäftigten vom H&M

Sorge um Arbeitsplätze in der Karolinenstraß

  • von  SPD Nürnberg
    01.02.2021
  • Beiträge [Partei]

Die Nürnberger SPD solidarisiert sich mit den Beschäftigten von H&M. Der Modekonzern will in seiner Innenstadt-Filiale über ein sog. Freiwilligenprogramm eine Großentlassung durchführen. 28 Prozent der Belegschaft sollen damit faktisch entlassen werden. „H&M muss der Einladung von ver.di an den Verhandlungstisch folgen und kann nicht einfach verdiente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor der Türe setzen“, kritisiert SPD-Vorsitzender Brehm das Management. 

 

„Jedem ist klar, dass die derzeitige Situation im Einzelhandel nicht einfach und das Geschäft mehr und mehr ins Netz verlagert wird. Corona wirkt hier wie ein Brandbeschleuniger. Aber wer diesen Transformationsprozess meistern will, muss das mit und nicht gegen die eigenen Beschäftigten tun“, unterstreicht Brehm und verweist auf das Angebot der Gewerkschaft, über einen Digitalisierungstarifvertrag zu sprechen. „Wer unternehmerische und soziale Verantwortung trägt, darf sich diesem Weg nicht verschließen“, meint Brehm.