Dem KZ entkommen. Die Enkel der Verfolgten treffen sich und du kannst dabei sein. Klaus Schamberger ist der Enkel von Gregor und Achim Bröger ist der Enkel von Karl, dem Namensgeber unseres SPD-Hauses.

Am 23. Juni findet das große „Fest für Karl Bröger“ statt.

Eingeladen habe ich beide Enkel und wir freuen uns über ihre spannenden Reden – Achim Bröger (Mitte) und Klaus Schamberger (links).

Das Fest trägt den Titel „Rote Erde“ nach einem großen Werk von Karl Bröger, einem Arbeitersprechgesang zum Arbeiterjugendtag 1928. Und dieses Werk wird unser Parteichor „MindestTon“ in Ausschnitten nach knapp 100 Jahren erneut aufführen.

Klaus Schamberger, der bekannte Journalist und Autor, wird einen Vortrag zu Karl Bröger halten, denn er ist mit dessen Schicksal verbandelt. Schambergers Großvater Gregor war wie Bröger 1933 ins KZ Dachau verschleppt worden. Gregor Schamberger überlebte die Nazizeit und engagierte sich nach dem Krieg erneut für die SPD. Klaus hat sich auf seine Art besondere Gedanken zu Karl Bröger gemacht.

Und Achim Bröger, ein Enkel Karl Brögers und selbst Autor, stellt sich die Frage nach dem „Was wäre wenn“. Was wäre, wenn Bröger nicht schon 1944 gestorben wäre und die Anfänge der neuen Demokratie erlebt hätte. Ein spannender Vortrag erwartet uns.

Der SPD-Parteichor MindestTon wird in zwei Blöcken thematisch passend an dem Abend mit wunderschönen Liedern überraschen. „Bandiera rossa“ ist natürlich dabei!

Freitag, 23. Juni 2023, 19 Uhr, Karl-Bröger-Straße 9, Eingang Celtisstraße.

Eintritt frei!

Veranstalter ist die Karl-Bröger-Gesellschaft Nürnberg e. V. in Zusammenarbeit mit dem Parteichor MindestTon. Unterstützt wird der Abend durch das Karl-Bröger-Zentrum.