Erfolgsmodell Semesterticket

Große Nachfrage und sogar leichte Preissenkung

  • von  Thorsten Brehm
    30.08.2017
  • Beiträge [Partei], Stadtrat Nürnberg, Thorsten Brehm

Viele Jahre wurde das Semesterticket in der Region diskutiert. 2015 gelang endlich der lang ersehnte Durchbruch für dessen Einführung. „Mittlerweile stößt das Ticket auf große Akzeptanz sowie steigende Nachfrage und ist kaum mehr wegzudenken“, meint Thorsten Brehm, Vorsitzender der SPD Nürnberg und Stadtrat. „Das ist zweifelsohne eine Erfolgsgeschichte und ein Standortfaktor für die hiesige Hochschullandschaft.“

Das Semesterticket besteht weiterhin aus zwei Komponenten: Eine Basiskarte erwerben alle Studierenden für 72 Euro pro Semester bei der Einschreibung. Optional gibt es eine Zusatzkarte zum Preis von 202,50 Euro, bei der die zeitlichen Einschränkungen entfallen.

„Bei der Einführung hätte zudem niemand zu träumen gewagt, dass es aufgrund der großen Nachfrage sogar zu einer Preissenkung kommen würde. Weil aber so viele Studierende in den Topf einbezahlen, verbilligt sich der Preis sogar leicht um 1,70 Euro“, freut sich der SPD-Stadtrat. „Mit Basis- und Zusatzkarte können Studierende damit für umgerechnet 1,50 Euro pro Tag alle öffentlichen Verkehrsmittel im Verbundgebiet nutzen. „Das ist ein fairer Preis!“

Ab Freitag, den 1. September 2017, können sich nach VGN-Informationen Studierende der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm und der Hochschule für Musik Nürnberg wieder die Basiskarte herunterladen und die Zusatzkarte für das Wintersemester 2017/18 erwerben. Für Studierende der Evangelischen Hochschule Nürnberg beginnt der Verkauf am 20. September 2017.