Freie Fahrt für unsere Kinder
Kostenloses Schülerticket ab dem Schuljahr 2026/27

Wir wollen die Zwei-Klassen-Mobilität beenden. Ab dem kommenden Schuljahr sollen alle Schülerinnen und Schüler der Stadt kostenlos Bus und Bahn nutzen können – unabhängig davon, wie weit sie von der Schule entfernt wohnen.
Schluss mit der ungerechten Regelung
Bislang teilt der Freistaat Bayern Kinder in zwei Gruppen: Wer mehr als drei Kilometer von der Schule entfernt wohnt, bekommt ein kostenloses Ticket. Alle anderen gehen leer aus und müssen Fahrten zur Schule, zu Freunden, zum Sport oder zum Arzt selbst bezahlen – oder werden von den Eltern chauffiert.
„Diese Ungerechtigkeit wollen wir auf kommunaler Ebene beenden“, erklärt unser OB-Kandidat Nasser Ahmed. Die Folgen der aktuellen Regelung: Verkehrschaos und gefährliche Situationen vor den Schulen durch „Elterntaxis“ und finanzielle Belastung für viele Familien.
Fair, einfach, finanzierbar
Unser Vorschlag sieht einen Nulltarif für alle Kinder mit Hauptwohnsitz in Nürnberg vor. Das Ticket soll unkompliziert digital über die Schulen oder ein Online-Portal bezogen werden können. „Viele Familien hier arbeiten hart, zahlen ihre Steuern – und trotzdem bleibt am Monatsende oft nicht viel“, sagt Nasser Ahmed. „Wenn wir die Eltern bei den täglichen Kosten entlasten, bleibt mehr übrig für das, was wirklich zählt: gesundes Essen, ein Vereinsbeitrag, der nächste Ausflug. Das ist fair.“
Wie wir das finanzieren
Wir stemmen die Kosten aus dem städtischen Haushalt durch kluge Umschichtungen:
Verzicht auf die umstrittene Magnetschwebebahn – ein Projekt, das Millionen verschlingen würde
Tourismusabgabe – könnte der Stadt Mittel im hohen einstelligen Millionenbereich bringen, sofern die CSU-Landesregierung ihre Blockade aufgibt
„Statt Steuergelder in Millionengräbern zu versenken, werde ich als Oberbürgermeister gezielt in Nürnbergs Familien investieren“, betont Nasser Ahmed.

Zielgerichtet statt Gießkanne
Anders als das Bürgerbegehren der LINKEN für generell günstigeren ÖPNV setzen wir auf eine fokussierte Lösung. „Wir wollen Familien spürbar entlasten, ohne den städtischen Haushalt zu überfordern“, erklärt Ahmed. „Das ist sozial gerecht und haushaltspolitisch verantwortungsvoll.“ Realistische Lösung statt Gießkannenprinzip.