Die Kandidaten der Nürnberger SPD bleiben auf Bundestagskurs

Christian Vogel, Vorsitzender der Nürnberger SPD, zu den Nominierungen der SPD vom vergangenen Wochenende

  • von  Christian Vogel
    11.12.2012
  • Beiträge [Partei], Christian Vogel, Martin Burkert

<xml> </xml>Für die Nürnberger SPD war es ein besonderes und gutes Wochenende. Zuerst wurde am Samstag die Bayerische Landesliste der SPD für die nächste Bundestagswahl  beschlossen,  dabei wurden die Nürnberger Kandidaten Martin Burkert und Gabriela Heinrich aussichtsreich platziert. Dann wurde mit Peer Steinbrück am Sonntag ein überzeugender Kanzlerkandidat  der SPD gewählt.

Die Landesvertreterversammlung hat den amtierenden MdB Martin Burkert, aus dem Stimmkreis  Nürnberg – Süd auf den Listeplatz 3 der Landesliste nominiert. Der Landesgruppensprecher der Bayerischen Abgeordneten wir d hinter Florian Pronold der zweite Mann auf der Liste sein. Der überzeugte Gewerkschafter Martin Burkert,  der nun seit  2005 für Nürnberg im Bundestag sitzt, und dabei insbesondere für die Arbeitnehmerrechte und für die Verkehrsthemen zuständig ist , wird auch in der nächsten Wahlperiode wieder eine gewichtige Rolle im Parlament für die SPD einnehmen. Trotz des sicheren Listenplatzes, wird die Nürnberger SPD mit voller Kraft dafür arbeiten, dass die verlässliche und gute Arbeit auch im Wahlkreis von Martin Burkert honoriert wird. Wir werden für das Direktmandat in Nürnberg – Süd kämpfen. Die Chancen stehen dabei gut.

Die neue Kandidatin  der SPD für den Nürnberger Norden, die Stadträtin Gabriela Heinrich, wurde auf den Listeplatz 22 gesetzt.  Mit dieser Platzierung bestehen sehr große Chancen als Nachfolgerin von Staatsminister a.D. Günter Gloser zukünftig den Wahlkreis in Berlin zu vertreten. Es ist weder üblich noch selbstverständlich,  dass  eine neue Bewerberin gleich beim ersten Anlauf einen so aussichtsreichen Listenplatz erhält. Gabriela Heinrich die seit 2002 im Nürnberger Stadtrat sitzt und in der Nürnberger SPD stark verankert ist, erhält die volle Rückendeckung und Unterstützung der ganzen Partei.

Die Listenplätze 3 und 22 geben Anlass zur berechtigten Hoffnung, dass die Nürnberger SPD auch in Zukunft mit zwei Abgeordneten in Berlin vertreten sein wird.  Dies ist ein großer Vertrauensbeweis, aber auch der Lohn für eine gute Arbeit, die in der Nürnberger SPD seit Jahren geleistet wird.

Diese Arbeit für die Bürgerinnen und Bürger von Nürnberg werden wir auch im Wahlkampf in den Mittelpunkt der Auseinandersetzung stellen. Dazu hilft auch die Nominierung  von Peer Steinbrück zum Kanzlerkandidaten. Peer Steinbrück hat in seiner leidenschaftlichen Nominierungsrede  keine Zweifel daran gelassen, für was die SPD mit einem Kanzler Steinbrück steht.