Dass es bei der Fußball-WM 2014 trotz der späten Anstoßzeiten die Möglichkeit geben wird, die Spiele auf Großleinwänden unter freiem Himmel zu verfolgen, finde ich wunderbar.

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat jetzt eine Verordnung vorgelegt, die das sogenannte Public Viewing auch dann ermöglicht, wenn die in der Regel geltenden Lärmschutzstandards nicht eingehalten werden können. Die Entscheidung im konkreten Fall liegt bei den Kommunen, denen mit der Verordnung ein erweiterter Spielraum gegeben wird.

Entsprechende Verordnungen hatte es auch schon bei den Weltmeisterschaften 2006 und 2010 gegeben.

Damit geht für mich ein wichtiges Anliegen in Erfüllung. Bereits am 9. Juli 2013 hatte ich in einem Schreiben an den damaligen „Sportminister“ Friedrich angeregt, dass die Bundesregierung auch bei Nacht-WM in Brasilien das Public Viewing ermöglichen soll.

Ich freue mich, dass Umweltministerin Hendricks jetzt diese Anregungen und die entsprechende Bitte des Deutschen Städtetags prompt umgesetzt hat.

Das Gemeinschaftserlebnis gehört einfach dazu, wenn die besten Mannschaften der Welt um den Weltmeistertitel kämpfen. Ich freue mich, dass dieses Erlebnis nun möglich sein wird!