„Wir leiten jetzt eine Trendwende ein, nachdem die Mittel für aktive und aktivierende Arbeitsmarktpolitik in den letzten Jahren leider drastisch gekürzt wurden“, so Heinrich. Hintergrund sind die derzeit in Berlin laufenden Haushaltsberatungen. Bundesweit soll es nach den Plänen von Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) rund 160 Millionen Euro zusätzlich für Eingliederungsmaßnahmen geben. Laut Gabriela Heinrich soll das Jobcenter Nürnberg über 1 Million Euro zusätzlich für die Eingliederung von Langzeitarbeitslosen erhalten. „Die insgesamt gute Situation auf dem Arbeitsmarkt müssen wir dazu nutzen, uns stärker denjenigen zu widmen, die nicht so leicht zu vermitteln sind. Eine gute Konjunktur ist der beste Zeitpunkt, um das Problem der Langzeitarbeitslosigkeit anzugehen“, so die SPD-Bundestagsabgeordnete.