Einsatz für Uni-Erlangen hat sich gelohnt

Die SPD-Landtagsabgeordneten Helga Schmitt-Bussinger und Alexandra Hiersemann freuen sich, dass sich ihr Einsatz für die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg zum Doppelhaushalt 2015/2016 gelohnt hat. Sie hatten 10 Millionen Euro für zwei dringende Sanierungsvorhaben von Gebäuden, von denen ein Sicherheitsrisiko ausgeht, gefordert

Zwar ist unser Antrag von der CSU abgelehnt worden. Aber sie haben es offenbar eingesehen und selbst Anträge mit genau unserer Zielrichtung eingebracht und verabschiedet. Das zeugt zwar nicht von Größe, aber die Hauptsache ist, dass die CSU die Notwendigkeit erkannt hat und endlich handelt.“, so Schmitt-Bussinger.

Konkret handelt es sich um die Sanierung der Gebäude der Anatomie I und des Physikalischen Außenlabors. Hier sollten gem. dem Antrag von Schmitt-Bussinger und Hiersemann Haushaltsmittel von insgesamt 10 Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden. Hiersemann: „Die CSU hat zwar statt konkreter Mittelzuweisung von zwei Mal fünf Millionen Euro nur undotierte Haushaltstitel, also zunächst nur Titel ohne Mittel eingefügt, aber wir werden genau darauf schauen, dass die notwendigen Mittel auch bereitgestellt werden.“

An der Universität Erlangen-Nürnberg gibt es im Stadtgebiet Erlangen, am Stadtrand (Südgelände) sowie im Stadtgebiet Nürnberg einen enormen Sanierungsstau bei vielen der Universitätsgebäude und deren technischen Anlagen. Die meisten werden bereits 30 oder 40 Jahre intensiv genutzt und kommen an das Ende ihrer Lebensdauer. Die Sanierungsanfrage, die von der Universitätsleitung für das Gebäude für den letzten Doppelhalt gestellt worden war, war nicht berücksichtigt worden. Dies änderte sich durch den Einsatz der Abgeordneten Hiersemann und Schmitt-Bussinger. Um Studierenden und Lehrenden ein sicheres Arbeitsumfeld zu schaffen, ist eine umfassende Sanierung der Gebäude Anatomie I und des Physikalischen Außenlabors notwendig.